YouTubeAdblockAFK (via KFMW)
Prima Aktion von Planka.nu, Teil der Free Public Transport Bewegung für eine kostenfreie Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel, die in der Stockholmer Metro Adblocker gespielt haben.
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Kommentar in den Tagesthemen von Isabel Schayani zur Nazi-Datei
YouTubeTagesthemenKommentar (via Annalist / Netzpolitik)
Ein Vorschlag: Warum packen die Verantwortlichen sich ihre Datei nicht einfach auf einen USB-Stick und schieben ihn sich ganz tief in den ...
Ein Vorschlag: Warum packen die Verantwortlichen sich ihre Datei nicht einfach auf einen USB-Stick und schieben ihn sich ganz tief in den ...
Übergang von Josef Schulz: Verlassene Grenzübergänge in Europa
Der Fotograf Josef Schulz hat verlassene Grenzübergänge in Europa dokumentiert, die durch das Schengener Abkommen überflüssig geworden sind. Schulz in einem Interview:
Die Serie "übergang" hat einen autobiografischen Ansatz. Ich habe in meiner Jugend geschlossene Grenzen erlebt. Vor einigen Jahren stellte ich dann verwundert und fasziniert fest, dass es den Moment des Haltens an der Grenze, die Konfrontation mit den Grenzbeamten in Europa kaum noch gibt, dass meine Erfahrungen der Grenzübertritte, die ich mit vielen Menschen teile, obsolet geworden war. Diese Erfahrung, die Erleichterung aber auch das Befremden wollte ich visualisieren und fand es wichtig, diese Erinnerungen durch meine Arbeit wachzurufen.(via Ignant)
Clay Shirky: Defend our freedom to share (or why SOPA is a bad idea)
YouTubeClayShirky (via @nerdcoreblog)
TED Talk von Clay Shirky über SOPA und PIPA. Vierzehn anschauliche und eindringliche Minuten und mit das Beste, was mir zum Thema heute über den Weg gelaufen ist. Hat schon fast Manifest-Charakter.
TED Talk von Clay Shirky über SOPA und PIPA. Vierzehn anschauliche und eindringliche Minuten und mit das Beste, was mir zum Thema heute über den Weg gelaufen ist. Hat schon fast Manifest-Charakter.
Erst wenn die letzte Eigentumswohnung gebaut, der letzte Klub abgerissen ...
Hier gehts zwar um einen Club im Prenzlauer Berg, der einem Neubau weichen muss, das Banner lässt sich aber ohne weiteres auch auf andere Städte und Viertel übertragen – z.B. meins ...
(via KFMW)
(via KFMW)
Superknall: Fünf Jahre Finanzkrise als Comic
Die Zeit hat einen Comic über 5 Jahre Finanzkrise zum Runterladen (PDF, 6.1MB). Optisch und inhaltlich top!
Die Krise mag in immer neuen Gewändern erscheinen, aber es bleibt stets dieselbe Krise. Sie begann im Jahr 2007, als der lange Wirtschaftsboom endete. Seither sind die Finanzmärkte in Aufruhr, die Politik ist in Alarmbereitschaft. Fünf Jahre Krise und kein Ende ... Wir müssen daher versuchen, den Überblick zu behalten, Zusammenhänge zu erkennen und die bisherigen Verwerfungen zu verstehen, die erst Hausbesitzer, dann Banken, Unternehmen und schließlich Staaten erfassten.(via Nerdcore)
Is This Man Our Next President?
Eigentlich hatte ich mir vorgenommen, nichts zu wulffen. Weil ich so Typen nicht in meinem Blog haben möchte. Aber dann war Hilmar ein bisschen photoshoppen ...
Kim Jong-Il Dropping the Bass
Wie wir von Kim Jong-il gelernt haben, gehört zu den Aufgaben eines Diktators neben lästigen Pflichten wie Menschenrechtsverletzungen auch das Starren auf Dinge. Nachdem sein Sohn nun den Job übernommen hat, kann sich der Alte in aller Ruhe der internationalen DJ-Szene widmen.
(via KFMW)
(via KFMW)
Polizeibrutalität als Ausmalbuch
Der New Yorker Künstler Joe Heaps hat ein fotokopiertes, selbstgebundenes Ausmalbuch zum Thema Polizeibrutalität herausgebracht, nachdem eine Freundin
während der Occupy-Proteste eine Ladung Pfefferspray abbekommen
hatte. Ein paar Malvorlagen daraus gibts bei Wired:
Forty-six artists, including Shepard Fairey, have contributed black-and-white artwork to the Police Brutality Coloring Book, a 48-page DIY publication inspired by incidents of violent police action against Occupy Wall Street activists. “I wasn’t directly involved with the movement, but I had been down there a few times and was sympathetic to the cause,” said Police Brutality Coloring Book creator Joe “Heaps” Nelson ... Then it turned out that Chelsea Elliott, one of four women pepper-sprayed during a Sep. 24 protest march in Manhattan, was a friend of a friend of the New York artist. The incident, and others like it, spurred Nelson into action. “I am outraged at how the police are treating people,” he said, “and moral outrage is not my default setting. And then when I saw that guy at Cal Davis [University of California at Davis campus police Lt. John Pike] calmly spray those kids in the face, I knew I had to do something.”(via Nerdcore)
Soli-Video: Free OZ – Die Stadt für Alle!
Vimeo:Free OZ - Die Stadt für Alle! (via urbanshit)
Wir erinnern uns: Street-Art-Legende OZ, dessen Teile einem hier in Hamburg überall begegnen, steht mal wieder vor Gericht. Nach der Video-Hommage vom Jahresanfang nun noch ein kurzes Making Of- und Soli-Video zur Free OZ Aktion, die am 1. Mai. in Berlin stattgefunden hat. Aus der Videobeschreibung:
Lasst die Finger von OZ - denn wir werden unsere Finger nicht von euren Wänden lassen!
Seit über dreißig Jahren sprüht und malt OZ seine Zeichen, Smileys und Tags in Hamburg und anderswo. Sein Kampf gegen die "Saubernazis" und deren toter Vorstellung einer Stadt aus Glas, Stahl & Beton brachten ihn bereits 8 Jahre ins Gefängnis. OZ Mission im öffentlichen Raum wurde dabei von 12-köpfige Observationsteams und einer mediale Hetzkampagne begleitet.
Seit Februar 2011 läuft ein neuer Prozess gegen ihn. Dreissig einzelne Ermittlungsverfahren werden gebündelt und drohen den 61-jährigen wegen Sachbeschädigungsdelikten wie Eddingtags auf Straßenschilderrückseiten erneut in den Knast zu bringen.
Mit überzeugender Konsequenz verfolgt OZ das Ziel die Stadt als Lebensraum bunter und lebendiger zu gestalten. Er entwirft dabei auf praktische Art und Weise eine Vision von Stadt, die sowohl der Eigentumsfrage als auch der zunehmenden Privatisierung und Kommerzialisierung des öffentlichen Raums einen lächelnden Smiley entgegensetzt!
Die Stadt für Alle!
Freiheit für OZ!
Boss Battle – Obama Situation Room RMX
Seit gestern habe ich unzählige Remixe der derzeit rund 1.7 Millionen Mal geklickten Ikone im Whithe House-Flickr gesehen – der da oben von NCOTB ist mit Abstand der beste.
(via Mail, Nerdcore, Twitter, etc.)
(via Mail, Nerdcore, Twitter, etc.)
Das Internet als Gesellschaftsbetriebssystem
YouTubeDirektDueck (via @michael_keil)
Bei Vorträgen von Internet-Erklärern schläft mir in der Regel vor Langeweile das Gesicht ein. Having said that: Gunter Dueck hat auf der re:publica 11 einen wunderbar satirisch-philosophischen und ziemlich schlauen Vortrag über das Netz als Gesellschaftsbetriebssytem gehalten. Mit 48 Minuten nichts für zwischendurch, aber lohnt sich!
Das AKW-Quartett: Deutschlands Atomkraftwerke
Für Atomkraftgegner und Freunde des etwas anderen Quartetts hier das AKW-Quartett mit Deutschlands Atomkraftwerken von Holger Dölle und Michael Mieß. Ich habe mir eins bestellt.
"Lerne mit diesem Quartett-Spiel Wissenswertes über Deutschlands Atomkraftwerke! Spielend weißt Du anschliessend u.a. über Großunfälle, Zwischenlager und Grüne Wiesen Bescheid. An welchen Atomreaktoren stürzte schon mal in unmittelbarer Nähe ein Kampfjet ab? Wo gelangten unbemerkt Greenpeace-Aktivisten auf einen Reaktorblock? Wieviel Restlaufzeit besitzen die leistungsstärksten Reaktoren? Wähle u.a. aus den Kategorien Mega-Oldtimer, Mega-Störfälle, Mega-Leistung oder Mega-Restlaufzeit Dein Lieblingsblatt. Aus fünf verschiedenen Werten wählst Du Deinen Trumpf."(via rebel:art)
Bewohntes Immobilien-Werbeschild
Stefan Schmidt hat Fotos von einem bewohnten Immobilien-Werbeschild gemacht und in seinen Blog gepackt. Ob es sich dabei um Kunst, eine Obdachlosen-Schlafstätte oder ein Makler-Büro handelt, darf jeder für sich selbst entscheiden. Das Ding steht in Berlin, wäre aber hier in Hamburg auch nicht verkehrt.
(via Spreeblick)
Polizistinnen knutschen
YouTubeDirektKnutschung (via Animal)
Schöne Aktion, sollte man und frau für die nächste Demo im Hinterkopf behalten: In Russland sind ein paar Frauen losgezogen und haben massenhaft Polizistinnen in der U-Bahn abgeknutscht. Wurde zuerst dem Künstlerkollektiv Voina (deren Pimmelbrücke ich mal gastgebloggt hatte) zugesprochen, die haben aber dementiert:
"We have to inform you that the Voina Group has nothing to do with the action engaging young girls kissing female police officers ... We make massive, monumental art. Besides, it’s obvious that the Voina Group would never kiss policemen. We prefer to fuck them with our 65-meter-Dick!"
Good Bye Frappant
Als ich vor acht Jahren nach Hamburg-Altona gezogen bin, war im sogenannten Frappant-Komplex ein Karstadt, der wenig später dicht gemacht hat. Stattdessen begannen Künstler sich dort Ateliers einzurichten. Ein Club zog ein. In einer zuvor ziemlich toten Ecke mit Leerstand und Ramschläden gab es auf einmal Leben. Sogar jede Menge davon: Konzerte, Ausstellungen und andere Veranstaltungen. Vor zwei Jahren aber begann sich Ikea für das Grundstück zu interessieren, das sein erstes innerstädtisches Vollsortiment-Filiale plante. Widerstand formierte sich – vergeblich. Die dunkle Seite der Macht hat gewonnen. Bald gibt es Einheitsmöbel statt kultureller Vielfalt. Und ein paar Meter weiter hat neulich ein Apple Premium Reseller eröffnet. Gentrification und so.
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