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Space Age Hair Fashions

YouTube: SpaceAgeHairFashions (via Glaserei)

Vergesst diese Anal Tattoos, der heiße Scheiß sind Space Age Frisuren.
Space Age Hair Fashions. A fun but bizarre film showing a woman going in to a hairdressers and getting some space age hairstyle done. Was this all the rage in the 1960s?

Bionische Frauen


Fernando Vicenti hat ein paar hübsche Illus mit bionischen Frauen bei Behance, die einen gewissen retrofuturistischen Charme versprühen. Ob in den Damen tatsächlich Teile von Mercedes-Benz verbaut sind, kann ich leider nicht erkennen. Sonst hätte ich "Die Neue S-Klasse" als Überschrift gewählt ...

(via Street Anatomy)

Fotos vom Haus aus Woody Allens SciFi-Komödie Sleeper


Patrick Young hat Fotos vom retrofuturistischen Sleeper House gemacht, das in den 70ern als Filmkulisse für die leider etwas mittelprächtige Komödie "Der Schläfer" von und mit Woody Allen diente. Die Wikipedia über das Haus:
Das Sleeper House [wurde] durch den Architekten Charles Deaton im Jahr 1963 entworfen und 1965 fertiggestellt, jedoch anschließend nicht bewohnt wurde. Es wurde durch den Film Der Schläfer von Woody Allen und seine futuristisch anmutende Architektur bekannt. Nachdem das Haus als Filmkulisse gedient hatte, verfiel es, bis der US-amerikanische Millionär Michael Dunahay es für geschätzte 5 Millionen US-Dollar kaufte und renovieren ließ. Das Interieur wurde ebenfalls komplett erneuert, passt aber in den Stil des Hauses der sechziger Jahre. Das Haus besteht aus etwa einem Dutzend Zimmern, davon fünf Badezimmer, und hat eine Gesamtwohnfläche von 700 Quadratmetern ... Das Hauptcharakteristikum wird ... durch die Wände gebildet: mit einer Ausnahme sind diese gewölbt. Das Haus ist auch unter den Namen Spaceship House, Taco House, Eyelid House und Sculptured House bekannt. Es liegt im US-Bundesstaat Colorado, etwa 40 km von Denver entfernt, auf 2600m Höhe an einem Hang der Gennessee Mountains. Das Gebäude ist als Deaton Sculptured House im National Register of Historic Places eingetragen.
(via Boing Boing)

Space Colony Art aus den 70ern


In den 70er Jahren hat die NASA ein paar Künstler mit Concept Art für Raumkolonien beauftragt. Was dabei rausgekommen ist kann man sich auf der Webseite der Weltraumbehörde in Form von 16 Bildern anschauen.

(via Boing Boing)

Retrofuturistische Entwürfe von Transportmitteln anno 1936


Pink Tentacle hat fünf Entwürfe aus einem japanischen Magazin von 1936, für das sich ein paar Designer damals überlegt hatten, wie die Verkehrsmittel der Zukunft wohl aussehen könnten. Ist dann doch ein klein wenig anders gekommen ...

ALT/1977 von Alex Varanese – Wenn Elektronik von heute in den 70er Jahren gebaut worden wäre

Mal wieder was von Alex Varanese und ich wünschte, jemand würde seine Zeitreise-Fantasie verfilmen. B-Picture würde mir schon völlig genügen. Film-Titel und -Plakate gäbe es ja schon ...
"What would you do if you could travel back in time? [...] here's what I'd do after that: grab all the modern technology I could find, take it to the late 70's, superficially redesign it all to blend in, start a consumer electronics company to unleash it upon the world, then sit back as I rake in billions, trillions, or even millions of dollars." ALT/1977: WE ARE NOT TIME TRAVELERS
(via Twitter)

Video vom Innenleben des Raygun Gothic Rocketships


Das Raygun Gothic Rocketship ist eine ca. 12 Meter hohe Rakete aus Metall, im retrofuturistischen SF-Pulp-Stil der 30er und 40er Jahre gehalten. Mich persönlich erinnert das Ding an Flash Gordons Raumschiff aus der alten SW-Fernsehserie, die ich als Kind im Fernsehen gesehen und geliebt habe. Obwohl das Raygun Gothic Rocketship einigermaßen populär ist, habe ich bislang neben jeder Menge Fotos zwar einige Making of-Videos gesehen, aber noch kein gescheites vom Innenleben. Diese Lücke schließt nun das Wired Magazine: Link zum Artikel, Video nach dem Klick.

Klimakapseln – Überlebensbedingungen in der Katastrophe


Direktlink zum Artikel mit Video

Im Museum für Kunst und Gewerbe in Hamburg läuft noch bis zum 8. August die Ausstellung "Klimakapseln. Überlebensbedingungen in der Katastrophe". Was ich darüber gelesen habe, klingt vielversprechend und da ich in Hamburg wohne, werde ich bei Gelegenheit mal vorbeischauen:
"Die Ausstellung [...] zeigt 30 Kapseln [...] die ein vom Klima unabhängiges Leben möglich machen: Wohnkapseln, Naturkapseln, Klimabekleidung, schwimmende Städte und atmosphärische Kapseln werden in der Ausstellung gezeigt und erfahrbar gemacht. Hierbei fühlt man sich oft in die Welt eines Science-Fiction-Films versetzt [...] Die Ausstellung entstand in Kooperation mit der Hochschule für Bildende Künste Hamburg. Studenten realisierten eigene Projekte wie die Performance "Fuck for Future" und halfen Curtis Schreier von Ant Farm bei der Verwirklichung seines Projektes "Clean Air Pod" ..." art: Klimakapseln Hamburg / Science-Fiction zum Nachdenken
Wenn die Ausstellung tatsächlich was taugt und ich die Möglichkeit habe, zu fotografieren, gibts hier anschließend ein paar Bilder. Noch was: Wie absurd ist das bitte, von einem englischsprachigen Blog auf eine Ausstellung vor der eigenen Haustür hingewiesen zu werden !?!


(via we make money not art)

Retrofuturistische Designer-Brillen

Wenn ich irgendwann mal eine Brille brauche:
"Realized in acetate, presented futuristic eyewears have a pixelized shape and looks like to be designed by computer at the end of 80th." 6dpi eyewears
(via designboom)

Automodule von Jean-Pierre Ponthieu


Eigentlich kann ich mich für Autos nur schwer bis gar nicht begeistern, aber so ein Automodule von Jean-Pierre Ponthieu würde ich schon nehmen falls mir zufällig eins über ...

(via Likecool)

Weltraumschiff 1 startet – Früher deutscher SciFi-Film

Ich habe ein Faible für Science Fiction und Retrofuturismus. Kommt beides zusammen, um so besser. Deshalb habe ich mir sofort "Weltraumschiff 1 startet" bei bei archive.org runtergeladen (1,13 GB, in schlechterer Qualität auch bei YouTube), nachdem ich beim Cartoonist darübergestolpert bin.

Bei dem Film handelt es sich um einen 23-minütigen Zusammenschnitt von Anton Kuttner aus den zu Kriegsbeginn abgebrochenen Produktionen "Zwischenfall im Weltraum" (D 1939, Bavaria, Regie: R.A. Stemmle) und "Weltraumschiff 18" (D 1939, UFA, Regie: Eduard von Borsody) Angesichts der Propagandafilme, die die Drei auf dem Kerbholz haben, hatte ich mich schon auf "Nazischweine im Weltall" eingestellt – was sich erfreulicherweise aber als nicht unnötig herausstellte. Stattdessen musste ich – ohne hier spoilern zu wollen – mehrfach wegen der alten Sprech- bzw. Ausdrucksweise schmunzeln und interessant auch die Mischung von visionär und dann wieder meilenweit daneben. Die Klasse von Frau im Mond (1929, Regie: Fritz Lang) hat das Collagen-Gelöt erwartungsgemäß nicht – den SciFi-Stummfilmklassiker gibts übrigens in voller Länge (nicht restaurierte 120-minütige Fassung) bei Google-Video.

Houe of the Future


Das "House of the Future" war eine Attraktion im kalifornischen Disneyland. Von 1957 bis 1967 konnten Besucher einen Rundgang durch die hausgewordene Zukunft machen und einen Blick auf das Wohnen im Jahr 1986 werfen – bzw. auf die Vision seiner Erbauer und Designer. Warum die 80er dann letztlich ein klein wenig anders aussahen? Blame IKEA ...

Einen reichlich bebilderten Artikel mit Außen- und Innen-Ansichten inklussive Grundriss gibt es hier: The Monsanto House of the Future – Disneyland, 1957 – 1967

Achja, diese verrückten Mikrowellen-Öfen gibt es inzwischen tatsächlich.

(via This isn't happiness.)

Retrofuturischte Architektur und eine laufende Stadt.


Dark Roasted Blend hat einen reich bebilderten Artikel über retrofuturistische Architektur und Urbanistik. Die Walking City – eine Vision der Archigram-Gruppe – hat mir besonders gut gefallen. Hier noch ein Snip von Wikipedia, das sich wie das Treatment für einen Film liest, den ich schon immer mal gerne gesehen hätte:  
"Inspririert war Walking City u. a. von der Theorie der intelligenten Wohnmaschine von Le Corbusier. Archigram ging einen Schritt weiter und entwickelte eine mobile Hülle, die an keinen festen Ort gebunden sein sollte, sondern sich immer dorthin bewegte, wo beispielsweise die Arbeitskraft ihrer jeweils etwa 20.000 Bewohner gebraucht wurde. [...] Im Kontext eines drohenden Atomkrieges schienen mobile Städte eine sinnvolle Alternative, da ihr Standort variabel und somit ein schwereres Angriffsziel war. Auch einen Einsatz als mobile Auffanglager an Rändern zerstörter Städte schien vorstellbar."
Falls jemand vor hat, das Dings zu bauen: Eine Skizze von Ron Herron.