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Karnevals-Fail

YouTube: Karnevals-FAIL (via @Weltregierung)

Ist schon ein paar Jahre her, bin mir aber nicht so sicher, ob das nicht auch heute hier und da... 
 

BRAVO-Hits 11 (1995) erklärt das Wörld Weid Webb

Nachdem wir neulich erörtert haben, ob sich das mit dem Online gehen lohnt, zeigt uns nun die Bravo Hits 11 aus dem Jahre 1995 wie das mit dem Wörld Weid Webb funktioniert. Das volle Programm gibts auf der Houmpäidsch bei "Von gestern".

(via KFMW)

Graffiti - Fun or Dumb? (Unterrichtsfilm von 1976)

 
YouTubeGraffiti (via Laughing Squid)

Ein 13-minütiger Propagandastreifen von 1976, der Jugendliche vom Sprühen abhalten sollte. Fun!
"Using kids’ own arguments (both pros and cons), film presents overwhelming evidence that vandalism is dumb. Shows that graffiti-type vandalism costs over $20,000,000 a year."

Berühmte Explosionen in Blumenkohl


Brock Davis hat drei historische Explosionen mit Blumenkohl nachgestellt: Das da ist die der Challenger. In seinem Flickr-Album "Food Stuff" gibts noch die Atombombe von Nagasaki und den Zeppelin Hindenburg.

(via Polkarobot)

Bunte DDR von Harald Hauswald


Bunte DDR von Harald Hauswald ist eine wunderbar beobachte und fotografierte Zeitkapsel mit 25 Alltagsszenen aus der DDR. Funktioniert unabhängig davon, auf welcher Seite der Mauer bzw. Grenze man aufgewachsen ist.
"Ob Familien auf Festen, Ehepaare in ihren Gartenlauben oder Kinder beim Spielen auf der Straße - immer ist er ganz nah dabei." 
Anschließend ruhig einen Blick ins Archiv von Ostkreuz werfen, es lohnt sich. Danke an dieser Stelle für die schnelle und unkomplizierte Erlaubnis, das Foto zu bloggen – erlebt man so von einer Foto-Agentur auch nicht alle Tage.

(via @das_kfmw / Foto mit Erlaubnis von Ostkreuz)

Skateboarding in den Straßen von New York in den 1960ern


Ich habe ein bisschen Retronaut gespielt und aus dem LIFE Fotoarchiv bei Google Schwarzweiß-Bilder mit Skateboardern zusammengestellt, die Bill Eppridge Mitte der 1960er in New York gemacht hat. Als Asphaltsurfen auf Rollbrettern noch in den Kinderschuhen steckte – im wahrsten Sinne des Wortes. Für einzelne Bildnachweise war ich zu faul, wer nach Bill Eppridge + Skateboarding sucht, sollte aber relativ schnell ans Ziel kommen. Nach dem Klick drölf Millionen Fotos ...

Der erste Filmkuss der Kinogeschichte


YouTubeKuss (via Brain Pickings

Da oben knutschen May Irwin und John Rice: Der erste Filmkuss der Kino-Geschichte, angeleiert von einem gewissen Thomas Edison. Aus der Wikipedia:
1895 spielte [May Irwin] am Broadway das Musical The Widow Jones und trug dort zum ersten Mal den Bully Song vor, der ihr Markenzeichen wurde. Ihr Auftritt schloss einen Bühnenkuss zwischen ihr und ihrem Co-Star John Rice ein. Thomas Edison engagierte beide Darsteller, damit sie diesen Kuss im Kurzfilm The Kiss vor der Kamera wiederholten. Dieser Kuss ging als der erste Filmkuss überhaupt in die Kinogeschichte ein.
Brain Pickings hat noch mehr dazu:
Thomas Edison is responsible for some of the most significant, and is even credited as the inventor of the movie industry itself. But besides his visionary take on technology, he also had a keen eye for what audiences wanted. It comes as no surprise, then, that Edison is also responsible for the very first on-screen kiss in cinema, featuring Canadian actress May Irwin. A mere 23 seconds in length, it was filmed in his Black Maria studio in New Jersey in 1896., at a time when public kissing was greatly frowned upon by Victorian society. In that era, the act of kissing was referred to as “sparkin’” if it took place indoors, usually the parlor, or “spoonin’” when performed outdoors, in a secluded spot far from the public’s eye. ....
Bis zum ersten Stummfilm-Porno dauerte es dann noch mal ein bißchen. Aber das ist eine andere Geschichte ...

Fotografen posen mit ihren berühmtesten Aufnahmen


Raw File hat eine kleine Serie aus Behind Photographs von Tim Mantoani zusammengestellt, in der Fotografen zusammen mit ihren bekanntesten Fotos posen.
The Tank Man of Tienanmen Square. Muhammad Ali standing over Sonny Liston in victory. The portrait of the Afghan Girl on the cover of National Geographic. Many of us can automatically recall these photos in our heads, but far fewer can name the photographers who took them. Even fewer know what those photographers look like.
Update: Mehr Fotos gibts auf der Webseite von Tim Mantoni (Achtung, Flash ...)

Übergang von Josef Schulz: Verlassene Grenzübergänge in Europa


Der Fotograf Josef Schulz hat verlassene Grenzübergänge in Europa dokumentiert, die durch das Schengener Abkommen überflüssig geworden sind. Schulz in einem Interview:
Die Serie "übergang" hat einen autobiografischen Ansatz. Ich habe in meiner Jugend geschlossene Grenzen erlebt. Vor einigen Jahren stellte ich dann verwundert und fasziniert fest, dass es den Moment des Haltens an der Grenze, die Konfrontation mit den Grenzbeamten in Europa kaum noch gibt, dass meine Erfahrungen der Grenzübertritte, die ich mit vielen Menschen teile, obsolet geworden war. Diese Erfahrung, die Erleichterung aber auch das Befremden wollte ich visualisieren und fand es wichtig, diese Erinnerungen durch meine Arbeit wachzurufen.
(via Ignant)

Superknall: Fünf Jahre Finanzkrise als Comic


Die Zeit hat einen Comic über 5 Jahre Finanzkrise zum Runterladen (PDF, 6.1MB). Optisch und inhaltlich top!
Die Krise mag in immer neuen Gewändern erscheinen, aber es bleibt stets dieselbe Krise. Sie begann im Jahr 2007, als der lange Wirtschaftsboom endete. Seither sind die Finanzmärkte in Aufruhr, die Politik ist in Alarmbereitschaft. Fünf Jahre Krise und kein Ende ... Wir müssen daher versuchen, den Überblick zu behalten, Zusammenhänge zu erkennen und die bisherigen Verwerfungen zu verstehen, die erst Hausbesitzer, dann Banken, Unternehmen und schließlich Staaten erfassten.
(via Nerdcore)

The Shuttle Rips Space


Stimmungsvolle Aufnahme vom letzten Shuttle Start am 8. Juli 2011 fotografiert von Trey Ratcliff. Nicht bei APOD oder NASA, sondern Jeriko entdeckt, der dazu treffend schreibt:
"Ich weiss auch so, dass der Himmel blau, die Wolken grau, die Rauchwolke weiß, die Flamme aus den Tanks gelb ist und so weiter… Aber so entsteht auf einmal eine Aufnahme, die ich nicht schon hundert mal gesehen habe ..."

Smells Like Teen Spirit: To-do-Liste von Kurt Cobain


Im Jahr 1991 hat ein gewisser Kurt Cobain von der damals ziemlich unbekannten Band Nirwana für ein geplantes Musik-Video obenstehende To-do-Liste verfasst. Der Rest ist Geschichte. Hier das Transkript, Video nach dem Klick:
Smells Like Teen Spirt

needed
1. Mercedes benz and a few old cars
2. Access to a abandoned mall, main floor and one Jewelry shop.
3. lots of fake Jewelry
4. School Auditorium (Gym)
5. A cast of hundreds. 1 custodian, students.
6. 6 black Cheerleader outfits with Anarchy A's Ⓐ on chest
(via List of Notes)

Liebe in Zeilen der Revolution


(via Glaserei)

Sci-Fi-artige Mahnmale in Ex-Jugoslawien


Crack Two hat ein prima Posting mit Fotos von Sci-Fi-artigen Mahnmalen, die unter Tito in den 60ern und 70ern im ehemaligen Jugoslawien erbaut worden sind. Das da oben erinnert vermutlich nicht nur mich an einen bruchgelandeten TIE Fighter. Die Aufnahmen stammen aus einem Bildband des belgischen Fotografen Jan Kempenaers:
"These structures were commissioned by former Yugoslavian president Josip Broz Tito in the 1960s and 70s to commemorate sites where WWII battles took place (like Tjentište, Kozara and Kadinjača), or where concentration camps stood (like Jasenovac and Niš). They were designed by different sculptors (Dušan Džamonja, Vojin Bakić, Miodrag Živković, Jordan and Iskra Grabul, to name a few) and architects (Bogdan Bogdanović, Gradimir Medaković...), conveying powerful visual impact to show the confidence and strength of the Socialist Republic. In the 1980s, these monuments attracted millions of visitors per year, especially young pioneers for their "patriotic education." After the Republic dissolved in early 1990s, they were completely abandoned, and their symbolic meanings were forever lost ..."

Illustrierte Geschichte des Lego-Verpackungsdesigns


Codex xcix hat eine illustrierte Geschichte des Lego-Verpackungsdesigns zusammengestellt, die leider Ende der 70er endet. Immerhin ist mein Oldtimer dabei (Set 395 von 1976), die Speichenräder hatte ich erst neulich beim Aufräumen in der Hand. Über das Bild oben:
"This is the 1958 box for Lego set 700/5.1 It shows three children so absorbed in play that they couldn’t even bother to look up at the camera. The children weren’t models but Lego’s managing director Godtfred Kirk Christiansen’s daughters Hanne (l) (who tragically died in an auto accident in 1968) and Gunhild (now Gunhild Johansen) as well as his son Kjeld (future owner of the company and heir to the Lego fortune) ..." Lego – A Natural History of Package Design
(via Coudal)

Sowjetische Bushaltestellen


Der Fotograf Christoper Herwig hat in seinem Portfolio (leider Flash, deshalb kein Direktlink ...) ein prima Set mit teilweise etwas abgedrehten sowjetischen Bushaltestellen.
"For the most part Soviet architecture and design is remembered for its heavy block buildings and functionally Spartan designs ... A notable exception to this is in the transportation sector ... While many of us are aware of elaborate splendor of the Moscow underground, it is easy to overlook the phenomenon of the common roadside bus stop as an example of soviet art and design letting loose und becoming a little weird and crazy ..."
(via Junkculture)

Vintage CIA-Agenten-Tools

Wireds Threat Level hat eine kleine Galerie mit altem CIA-Agenten-Kram. Highlight dürfte wohl obenstehendes Savage Rectal Houdini Kit aus den 60ern sein, das Spion von Welt für den Fall einer Gefangennahme im Hintern spazieren tragen konnte. Um auszubrechen hätte ich den klassischen Kuchen mit Feile eindeutig bevorzugt ...

(via Nerdcore)

Migrationsdaten als topografische Lego-Karte


Der Künstler Samuel Granados hat Migrationsdaten mit Hilfe von Lego visualisiert:
 "His project is very funny: a 3D cartogram about emigration and inmigration between american countries. But in true 3D: made with Lego pieces, as he explains, "to seize the space of the exhibition" and "allow you to watch teh cartogram from different perspectives". One side of the map show the emigrants of each zone, the opposite shows the inmigrants (both represented by the volume of the pieces).
Ein paar mehr Fotos gibts im Portfolio von seinem Kumpel Samuel Granado.

(via technabob)

Iconic Photos: Case Study House No. 22 (Stahl House)


Iconic Photos ist ein Blog, auf das ich schon länger mal hinweisen wollte. Dort werden nicht nur einfach besondere Fotos gepostet, sondern auch Hintergründe zu den Bildern geliefert. Zum Beispiel das Foto von House No. 22, das bestimmt einige aus Film und Fernsehen kennen:
"Between the mid-1940s and the mid-1960s, major architects of the day were invited to design affordable and efficient model homes, and some thirty of them were built, mostly in Southern California. The sponsor of this ambitious project was the Californian magazine Arts & Architecture, which engaged an architectural photographer named Julius Shulman to dutifully record them ... Fittingly for Shulman, one of the first architectural photographers to include the inhabitants of homes in the pictures, his most famous image was the 1960 view of Pierre Koenig’s Case Study House No. 22 (also the Stahl House), which showed two well-dressed women conversing casually inside ... In the photo, the cantilevered living room appears to float diaphanously above Los Angeles ... Yet this view was created as meticulously as the house itself. Wide-angle photography belied the actual smallness of the house; furniture and furnishings were staged, and as were the women. Although they were not models (but rather girlfriends of architectural students), they were asked to sit still in the dark as Shulman exposed the film seven minutes to capture lights from LA streets. Then, lights inside were quickly switched on to capture two posing women ..."

Letters of Note: Ray Bradbury

Als Ray Bradbury von dem Lehrer William Stanhope gebeten wurde, von einer Hürde zu berichten, die er in seinem Leben gemeistert hatte, antwortete Mr. Fahrenheit 451 mit obenstehendem Brief – der dann als Unterrichtsmaterial verwendet wurde. In diesem Sinne ihr kleinen (und großen) Nerds da draußen: Be your own self. Love what YOU love.

(via Letters of Note)