Interview mit Jimmy Cauty (The KLF) in der De:Bug

Ein bisschen Ü30-Content. The KLF. Ich hab sämtliche Platten. Das Handbuch. Bei mir an der Wand hängt noch ein altes Plakat mit dem Cover von The White Room. Ich könnte eine Weile über Bill Drummond und Jimmy Cauty reden. Mache ich aber nicht. Interessanter ist nämlich, bei De:Bug das Interview mit letzterem zu lesen. Nach rund einem Drittel gehts um, ähm, früher. Kleine Kostprobe:
"Es gab keinen Masterplan. Es war alles ein einziges Chaos. Wir gingen auf dem Zahnfleisch und waren nur noch damit beschäftigt, das alles halbwegs unter Kontrolle zu halten, während alle dachten, wir hätten uns das schön vorher ausgedacht."

"Wir haben The KLF als imaginäre Band verstanden. The KLF waren keine echte Band, es gab nur uns beide, die sich eine Band vorgestellt haben. Das war eher leicht für uns, wir fragten uns einfach immer wieder: “Was würden The KLF jetzt machen?"

"Wir bekommen Geld vom britischen Äquivalent der Gema, wenn Stücke im Radio gespielt werden, aber nicht aus Verkäufen, weil wir den gesamten Back-Katalog gelöscht haben. Man kann sich noch Sachen aus den USA bestellen. Unsere Politik ist aber, dass jeder samplen und bootleggen kann, was er will. Es ist uns egal." De:Bug: The KLF. James Cauty erinnert sich
(via Mururoar)
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