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Become David and fight against Goliath


Anatolij Pickmann hat ein paar tolle Illustrationen im "The Daily David" für eine Kampagne von Greenpeace gegen Bohrinseln, Überfischung, Abholzung und Luftverschmutzung beigesteuert. Die da oben ist mein Favorit (hier in groß), drei weitere gibts bei Designboom.

Kollabierende Kühltürme als in den Tod stürzende Personen

YouTubeCollapsingCoolingTowers (via Nerdcore / osocio)

Lustige Werbung eines englischen Öko-Energie-Anbieter für seine Dump the Big Six-Kampagne, basierend auf einem animierten GIF von Herman Bailey auf B3ta, der dafür immerhin einen Credit unter "Creative Team" bekommen hat.

iFan – windbetriebenes Ladegerät fürs iPhone

Tjeerd Veenhoven war mit der Akkusituation seines iPhones unzufrieden und hat sich deshalb ein windbetriebenes Ladegerät auf Basis eines Computer-Lüfter gebastelt:
"Quite often I run out of juice in the middle of the day, for these moments I came up with the Ifan. An hardware App in the shape of a soft rubber skin with the energy wind fan included. Just slide it around your Iphone and it will charge everytime the wind blows ... By using a modified computer fan it took me 6 hours to charge my phone, rather long I think… but it works ..." iFan, charge your phone with wind
Funktioniert bestimmt noch viel besser, wenn man sich das Gelöt an den Fahrradlenker klemmt, wie als Kind diese kleinen Propeller-Flugzeuge ...

(via technabob)

Automatische Fahrradpumpe


Das auf dem Foto ist eine automatische Fahrradpumpe. Außer dem Schlauchgelöt braucht man lediglich ein parkendes Auto, dessen Reifen man anzapfen kann. Bauaneitung gibts bei Instructables.

(via Make)

The Open: Grasmaske mit Kopfhörer von Mattia Casalegno


Mattia Casalegno hat ein praktisches Device für Stubenhocker entwickelt, mit dem man sich das transzendentale Entspannungserlebnis eines Spaziergangs im Grünen zu Hause auf dem Sofa holen kann. In Künstlersprech liest sich das dann so:
"A sensorial wearable device forcing to smell grass and to hear your own breath. Equipped with fresh sod and headphones, this mask inhibit the visual system while enhancing the olfactory by the proximity with soil. The device defines also a sensory territory constructed by the rhytm of the breath, which is diffused from the headphones with a 1.5 sec. delay. The work plays with the Deleuzian notion of "ritornell" (refrain), and about the quality of sound to define a territory. The space defined by the sound of breathing is in a state of costant imbalance between the physical act and its sensory perception and traces an unstable relationship with the intimate environment the garment reproduces." Mattia Casalegno: The Open
(via Animal)

Camioncyclette – Lastenfahrrad von Christophe Machet


Mit dem Camioncyclette des Schweizers Christophe Machet lassen sich bis zu 150 Kilogramm locker durch die Gegend kutschieren.

(via Designboom)

Vespa mit Holz-Karosserie


Carlos Alberto hat für seine Tochter eine voll funktionsfähige Holz-Replica eines Vespa-Oldtimers konstruiert und auf seiner Webseite hat den Herstellungsprozess mit ein paar schönen Fotos dokumentiert.

(via Retro Thing)

High Scream – Cannabis Eiscreme


YouTubeDirektHighScream (via Arbroath)

I Scream, You Scream, We All Scream For High Scream ist so eine Art tetrahydrocannabinoles Ben & Jerry's mit der Kraft von acht Tüten. Ein Fress-Flash sozusagen.

Anstecklampe für Auspuff visualiserit CO2-Ausstoß von Autos


Die leuchtenden Auspuffwolken von Karolina Sobecka werden am Auto und verfärben sich entsprechend der CO2-Menge im Abgas in Echtzeit von grün nach dunkelrot. Zusätzlich gibts noch eine iPhone-App, die für jede Fahrt dokumentiert, welche Menge Kohlenstoffdioxid, Kohlenstoffmonoxid, Stickoxide und Kohlenwasserstoffe in die Luft geblasen wurden.

(via Make)

Taschenlampe mit Zitronenbatterie

Bei Instructables hat jemand eine Anleitung gepostet, wie man mit einfachen Mitteln eine recht hübsche Taschenlampe mit Zitronenbatterie basteln kann. Allerdings bin ich mir nicht so sicher, ob ich die Zitrone hinterher noch essen würde – chemischer Prozess und so.

USB-Fahrraddynamo


Radfahrer, die ihr iDing mit Ökostrom aufladen möchten, finden bei Instructables eine Bauanleitung für einen USB-Dynamo. Wer Lust hat auszurechnen, wie lange man z.B. für eine Akkuladung iPhone strampeln muss, darf das Ergebnis gerne in die Kommentare schreiben ...

Schlagring mit eingesetzter Grasnarbe


Die Growing Jewelry von Hafsteinn Juliusson gingen schon mal rum, aber weil ich gerade eine Idee hatte: Statt über Ecouture rumzuschwurbeln würde ich an seiner Stelle schnell eine limitierte Auflage mit WM-Rasen ...

(via urlesque)

Nutzung von Sonnenenergie in den 50ern feat. Do Nothing Maschine von Charles Eames


Die Online-Ausgabe der LIFE hat eine 17-teilige Klickstrecke über die technische Nutzung von Sonnenenergie in den 50ern:
"... it's worth recalling that high-tech (and relatively low-tech) gadgets for capturing and using solar energy are nothing new, and many of the ideas being batted around today are similar to equally ingenious notions floated and tinkered with for decades" LIFE: Solar Power Back in the Day
Mit Abstand am besten gefällt mir die Do Nothing Machine des Designers Charles Eames, der mir bislang nur durch seine Möbel vage ein Begriff war: Seine Maschine macht nämlich – wie der Name schon sagt – nichts. Außer in der Sonne rumzustehen und dabei beschäftigt zu tun. Video nach dem Klick.

Mike Mitchell: Portrait of a BP executive



Portrait of a BP executive by MikePMitchell

(via Rampaged Reality)

Die Welt aus der Sicht einer Tarantula und anderem Getier


YouTubeDirektTarantula

Gezwungenermaßen war ich die letzten Jahren hin und wieder mal im Zoo und fand es jedesmal furchtbar deprimierend. Meinem Gemütszustand wesentlich zuträglicher ist dagegen das Museum of Animal Perspectives, das die Möglichkeit bietet, mal einen Blick auf die Welt aus der Perspektive einer Tarantula oder anderem Getier zu werfen.

(via Mister Honk)

Kokosnuss-Headset

Ich kann mir gut vorstellen, dass so ein D.I.Y-Kokosnuss-Headset nicht nur bei Öko-Hipstern Markt-Chancen hat.

Klimakapseln – Überlebensbedingungen in der Katastrophe


Direktlink zum Artikel mit Video

Im Museum für Kunst und Gewerbe in Hamburg läuft noch bis zum 8. August die Ausstellung "Klimakapseln. Überlebensbedingungen in der Katastrophe". Was ich darüber gelesen habe, klingt vielversprechend und da ich in Hamburg wohne, werde ich bei Gelegenheit mal vorbeischauen:
"Die Ausstellung [...] zeigt 30 Kapseln [...] die ein vom Klima unabhängiges Leben möglich machen: Wohnkapseln, Naturkapseln, Klimabekleidung, schwimmende Städte und atmosphärische Kapseln werden in der Ausstellung gezeigt und erfahrbar gemacht. Hierbei fühlt man sich oft in die Welt eines Science-Fiction-Films versetzt [...] Die Ausstellung entstand in Kooperation mit der Hochschule für Bildende Künste Hamburg. Studenten realisierten eigene Projekte wie die Performance "Fuck for Future" und halfen Curtis Schreier von Ant Farm bei der Verwirklichung seines Projektes "Clean Air Pod" ..." art: Klimakapseln Hamburg / Science-Fiction zum Nachdenken
Wenn die Ausstellung tatsächlich was taugt und ich die Möglichkeit habe, zu fotografieren, gibts hier anschließend ein paar Bilder. Noch was: Wie absurd ist das bitte, von einem englischsprachigen Blog auf eine Ausstellung vor der eigenen Haustür hingewiesen zu werden !?!


(via we make money not art)

Running on Empty – autofreies LA von Ross Ching


Running on Empty from Ross Ching on Vimeo.

Thematisch zum Vorgänger-Posting passend eine Art freundliche Version von I Am  Legend, die in einem menschleeren und vor allem autofreien Los Angeles spielt. Wie er die stinkenden Blechkisten weggezaubert hat, zeigt Ross Ching auf seiner Webseite:
Ross Ching: Running on Empty
(via slashfilm)

Greenpeace: Behind the Logo – BP-Logo-Redesign-Contest


Eigentlich wollte ich schreiben, dass wenn Kevin "Waterworld" Costner mit einem Gerät namens "Ocean Therapy" die Ölkatastrophe am Golf von Mexiko besiegen will und BP das Teil tatsächlich einsetzt, mir klar wird, dass die Lage wirklich aussichtslos ist. Aber ich will nicht zynisch sein, deshalb was anderes:

Greenpeace hat auf seiner Webseite schon eine Weile einen Contest laufen, bei dem es darum geht, dem BP-Logo ein Redesign zu verpassen. Anlas ist eigentlich nicht dieses Ölleck, das Küsten- und Meeresbewohner die nächste Zeit mit Gratis-Schweröl versorgen wird, aber ich bin mir sicher, da wird jetzt jede Menge ölkatastrophenkompatibles Design eintrudeln (eingegangene Beiträge gibts auf Flickr zu sehen):
"A few years ago, BP rebranded themselves as 'beyond petroleum'. And yet BP wants to invest billions of pounds into the Canadian tar sands - the dirtiest oil there is. They are threatening the Canadian wilderness, indigenous people, and the climate at precisely the time we should be cutting carbon emissions.That's why we want you to rebrand them ... We're after the best ideas and concept, not necessarily the slickest logo. So if you're not a professional designer don't worry." Greenpeace: Redesign BP's logo
Greenpeace Flickr-Set: Behind the logo
(BP-Redesign via Cakehead Loves Evil)

Mit Urin (oder Salzwasser) aufladbarer Akku


Der mit Urin aufladbare, tragbare Akku wird nicht nur in der Mobilfunkwelt seine, ähm, Duftmarke setzen:
"South Korean battery makers have created the MetalCell, a magnesium battery based on 2,000-year-old technology that can be charged with saltwater or, barring that, urine [...] Fitted with magnesium plates inside, the MetalCell can be charged up with nothing more than the addition of saltwater. The sodium in the salt reacts with the magnesium to create a dose of low-voltage power that can power up laptop, a flashlight, night vision specs, etc. when no other source is available. The output can keep a laptop humming for more than four hours and can be recharged with fresh saltwater until the magnesium begins to deteriorate. POPSCI: A Portable Battery That Runs on Saltwater – or Urine"